Die Rhythmen der Natur mit ihren Jahreszeiten sowie dem Wechsel von Ebbe und Flut spiegeln sich in den Vorgängen des weiblichen Körpers. Besonders deutlich sehen wir dies bei der Menstruation mit ihrem monatlichen Zyklus von Eireifung, Schleimhautaufbau und Blutung. Auch der Schlaf unterliegt einem Rhythmus mit verschiedenen Phasen von oberflächlichem und tiefem Schlaf. 

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Im Gegensatz zu diesen natürlichen Rhythmen steht die heute weit verbreitete Vorstellung, jeden Tag gleich sein zu müssen und wie ein Uhrwerk zu funktionieren. Dass dies unseren ureigensten weiblichen Bedürfnissen widerspricht, zeigen die unzähligen Störungen in beiden Bereichen:

 

• Wir haben Mühe einzuschlafen, erwachen oft und fühlen uns nicht erholt. Hält dieser Zustand an, so zieht er unweigerlich körperliche Beschwerden nach sich oder verstärkt diese. 

• Störungen des Menstruationszyklus können sich in veränderten Blutungsrhythmen oder durch zyklisch auftretende Beschwerden während dem Zyklus (Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen, Gemütsveränderungen usw.) zeigen. Auch die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln kann den Zyklus durcheinanderbringen, bis zum vollständigen Ausbleiben der Blutung.
   

Wir sind aus dem Takt geraten und mit uns auch unsere Hormone und Heilkräfte. Der Körper arbeitet aber stets zu unserem besten Wohl - es lohnt sich also, uns wieder auf unseren eigenen Rhythmus einzuschwingen.

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