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Homöopathie für Kinder in Aarau / Suhr 

Seit mehr als 20 Jahren begleite ich in meiner Praxis in Suhr bei Aarau Babys und Säuglinge, Kleinkinder, Schulkinder und Jugendliche auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und innerem Gleichgewicht. 

Homöopathie bietet eine sanfte, nebenwirkungsarme Möglichkeit, akute und chronische Beschwerden zu behandeln. Gerade bei Kindern ist es mir wichtig, den Einsatz von chemischen Medikamenten auf ein Minimum zu beschränken – damit Körper, Geist und Seele im Einklang wachsen können.

Warum Homöopathie für Kinder?

Kinder reagieren oft besonders feinfühlig auf ihre Umwelt – und damit auch auf homöopathische Reize.
Eine gut gewählte homöopathische Behandlung kann:

  • körperliche Beschwerden wie Koliken, Verdauungsprobleme, Infekte oder Hauterkrankungen lindern

  • seelisch-emotionale Themen wie Ängste, Unruhe oder Wutanfälle ausgleichen

  • Entwicklungs- und Schulschwierigkeiten wie Konzentrationsstörungen oder ADHS positiv beeinflussen
     

Viele Eltern berichten, dass sich nicht nur die Symptome bessern, sondern ihr Kind ausgeglichener, selbständiger und fröhlicher wird.

Ablauf der homöopathischen Behandlung

Erstgespräch (Anamnese)

Das Erstgespräch dauert ca. 60 Minuten. Ich erfasse die Hauptbeschwerde in allen Details, die Lebenssituation, mögliche Umwelteinflüsse und - vor allem bei kleinen Kindern - den Verlauf von Schwangerschaft und Geburt.
 

Das Kind steht dabei als einzigartige Persönlichkeit im Mittelpunkt. Ich beobachte Verhalten, Reaktionen und Stimmung, um das bestmögliche homöopathische Mittel zu finden. Auch wenn das Kind nicht direkt antworten mag - ich bekomme immer eine Vielfalt an Informationen.

Auswertung und Mittelwahl

Nach der Anamnese werte ich alle Angaben und Beobachtungen aus.


Das ausgewählte Konstitutionsmittel aktiviert die Selbstheilungskräfte und bringt Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht. Bei hartnäckigen Krankheiten oder starker familiärer Veranlagung (z.B. Allergieneigung) setze ich zusätzlich miasmatische Mittel ein.


Seelische Traumata oder Ängste unterstütze ich – wenn passend – mit Bachblüten. Zusätzlich schaue ich, ob einzelne Organe Unterstützung brauchen, um die Heilung zu fördern. Dafür nutze ich bewährte pflanzliche Tinkturen und Sprays.

Folgetermin und Behandlungsverlauf

Das erste Folgegespräch findet nach 3–5 Wochen statt (ca. 45 Minuten). Die Anzahl der Folgetermine und die Länge der Behandlung ist abhängig von der Schwere und Dauer der Symptome sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand.
 

Eine gute Mittelwirkung zeichnet sich durch eine klare Verbesserung der Hauptbeschwerde und weiterer Symptome und einer Verbesserung des Allgemeinzustandes aus. Oft berichten Eltern, dass das Kind einen Entwicklungsschritt gemacht hat, z.B. selbständiger wurde oder dass es weniger jammert und besser schläft. 

Typische Behandlungsthemen

Grundsätzlich können mit Homöopathie alle Erkrankungen behandelt werden, solange ein Organ seine Tätigkeit nicht vollständig eingestellt. Hier eine (unvollständige) Liste:

Säuglinge und Babys

  • Koliken, Verdauungsbeschwerden

  • Schlafstörungen, Schreiattacken

  • Zahnungsbeschwerden,

  • Hautprobleme (z.B. Neurodermitis)

  • wiederkehrende Infekte, Schnupfen, Husten

Schulkinder und Jugendliche

  • ADHS/ADS, Konzentrationsstörungen

  • Ängste, Prüfungsangst, Lampenfieber

  • Bettnässen, Harnwegsbeschwerden

  • Verdauungsprobleme (z.B. Erbrechen, Durchfall, hartnäckige Verstopfung)

  • Atemwegsbeschwerden (z.B. Erkältungen, Husten, Asthma, Ohrenentzündungen)

  • Allergien, Asthma, Hauterkrankungen

  • seelische Belastungen nach Traumata oder Verlusten

  • Aggressionen, Tics

  • Autoimmunkrankheiten

  • Warzen, Dellwarzen

Bitte kontaktieren Sie mich, wenn Sie unsicher sind, ob die Beschwerde Ihres Kindes homöopathisch behandelt werden kann.

Erfahrungen von Eltern:

"Frau Gehrig ist eine sehr kompetente und erfahrene Hömöopathin. Bei unserem Sohn konnte sie uns helfen, Probleme mit roten Augen und morgendlicher Übelkeit zu beseitigen, nachdem Schulmedizin keine Lösung für uns hatte. Es haben zwei Gespräche gereicht, eine gezielte Therapie zu finden. Die Behandlung war sehr unkompliziert für ein Kind. Wir bedanken uns für Ihre Hilfe ganz herzlich. Beste Grüsse." O.M. „Ich wollte Sie nochmals informieren.. unserem Sohn geht es sehr gut, der Hautausschlag ist komplett weg, er kratzt sich auch gar nicht mehr . Wir sind sehr sehr glücklich und sehr dankbar .. „ E-Mail von Nadine, Mutter eines 6-jährigen Kindes "Nach einem Unfall meines Sohnes habe ich für ihn zusätzliche Unterstützung bei Frau Gehrig gesucht. Der Heilungsprozess wurde durch Homöopathie unterstützt. Trotz bleibender Schäden hat sich die betroffene Körperstelle zum Erstaunen aller bestmöglich regeneriert. Frau Gehrig ist zu einer festen Anlaufstelle für die Unfallfolgen meines Sohnes geworden. Bei jeglichen Fragen können wir uns an sie wenden und werden schnell und kompetent beraten." Iris, Mutter eines schulpflichtigen Kindes «Seit Jan* 5 Monate alt war, litt er immer wieder an starkem Husten, Verschleimung und Atemnot. Im 8. Lebensmonat begannen wir mit der homöopathischen Behandlung bei Angela Gehrig. Bald darauf konnten die Beschwerden allmählich gelindert werden. Der zweite KITA-Winter war dennoch sehr beschwerlich. Die Symptome waren zeitweise weniger vorhanden, doch leider nicht weg. Weiter wurden sehr grosse Rachenmandeln diagnostiziert. Im Sommer 2020 wollten wir diese zuerst entfernen lassen, entschieden uns dann aber doch dagegen. Das Ziel war, die stark geschwollenen Mandeln "abzuschwellen" und somit auch die Symptome zu lindern. Unterdessen ist Jan knapp 3 Jahre alt und nur noch selten erkältet oder verschnupft. Sein Husten und die nächtliche Atemnot nahmen stark ab und sein Schlaf wurde somit ebenfalls besser.»  N.I. Frau C.M. kam zunächst mit ihrem 2-jährigen Sohn zu mir, welcher an häufigen und hartnäckigen Erkältungen mit starker Verschleimung litt. Da dieser schnell und gut auf das homöopathische Mittel reagierte, wurde auch der 6-monatige Bruder vorgestellt. Sein trockener Hautausschlag ging bald zurück und auch der später auftretende Husten beruhigte sich. Seither noch auftretenden Erkältungen verlaufen sehr viel milder, der Husten führt nicht mehr zu Erbrechen und kann mit Spenglersan Virus influencae comp. A D13-Spray behandelt werden.   Frau C.M. schreibt: «Frau Gehrig ist eine kompetente Homöopathin, neugierig, die passende Lösung zu finden, ohne dabei das Persönliche zu vergessen. Sie hat stets ein offenes Ohr, ist einfühlsam und interessiert. Ich kann sie nur weiterempfehlen!»

Homöopathische Behandlung in meiner Praxis bei Aarau

Meine Praxis befindet sich in Suhr, direkt an der Stadtgrenze zu Aarau - gut erreichbar mit Auto (Parkplatz vor dem Haus) oder ÖV.

Viele Familien aus Aarau, Hunzenschwil, Buchs, Gränichen und der Umgebung vertrauen mir, wenn sie eine erfahrene Homöopathin für ihr Kind suchen. Auch internationale Familien fühlen sich wohl bei mir – auf Wunsch können die Gespräche auf Französisch oder Englisch stattfinden.

Kosten & Krankenkasse

  • Kosten: CHF 150.– pro Stunde (Ersttermin ca. 60 Min., Folgetermine ca. 45 Min.)

  • Zusatzleistungen: Auswertung und telefonische Beratung werden zum gleichen Tarif berechnet.

  • Krankenkassen: Die meisten Zusatzversicherungen für Naturheilkunde übernehmen einen Teil der Kosten (EMR, EGK, Visana).

 

Termin vereinbaren

Ich freue mich darauf, Sie und Ihr Kind kennenzulernen und es auf seinem Weg zu unterstützen.
Buchen Sie jetzt Ihren Termin:

oder:

📞 062/824 54 44
📧 gesund@gehrig-weuste.ch
📍 Praxis in Suhr, direkt an der Grenze zu Aarau – Parkplatz vor dem Haus.

Häufige Fragen zur homöopathischen Behandlung von Kinder

Warum erhält mein Kind das Mittel nur ein oder zwei Mal und bekommt keine regelmässige, tägliche Mittelgabe?

Homöopathische Mittel in Hochpotenzen wirken lang und tief, denn wir setzen einen Heilreiz, den der Körper unter Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte beantwortet. Oft hält die Wirkung über mehrere Wochen an. Solange eine Besserung stattfindet, wird das Mittel nicht wiederholt. Dies könnte im Gegenteil dazu führen, den Vorgang zu stoppen.

Warum erhalte ich eine Reservedosis des Mittels?

Dieses Vorgehen hat sich in der Praxis bewährt. So haben Sie das Mittel schon zu Hause, wenn eine Wiederholung früher als gedacht notwendig sein sollte – zum Beispiel weil die Mittelwirkung durch ein akutes Geschehen aufgebraucht ist. 

Wie lange dauert es, bis eine Besserung einsetzt?

Bei akuten Beschwerden hilft das passende homöopathische Mittel innert Minuten bis Stunden.

Bei chronischen Beschwerden kann der Heilungsverlauf sehr unterschiedlich sein, abhängig von der Art der Beschwerde. Oft beobachten die Eltern zuerst, dass sich der Schlaf, die Energie und das psychische Befinden verbessert. Auch wenn wir uns eine schnelle Heilung wünschen: Langsame Heilungsverläufe sind oft dauerhafter.

Stört Pfefferminze die Wirkung der homöopathischen Mittel?

Die Wirkung eines gut gewählten Mittels kann nach meiner Erfahrung kaum gestört werden. Sie müssen also keine Spezialzahnpasta kaufen.

Muss das Kind bei der Anamnese dabei sein?

Ja, unbedingt. Auch wenn Ihr Kind ein Säugling ist und noch nicht spricht: ich kann in dieser Stunde vieles beobachten, was in die korrekte Mittelwahl einfliesst. Das geht vom Aussehen des Kindes über seine Reaktionen auf den fremden Ort bis zu seinem Verhalten, wenn seine Themen angesprochen werden. Bei etwas grösseren Kindern ist es noch offensichtlicher: löchert mich das Kind sofort mit Fragen oder versteckt es sich hinter seiner Mutter? Kann ich einen Kontakt zu ihm aufnehmen? 

Wenn es sehr belastende Themen gibt, die nicht vor dem Kind thematisiert werden sollten schliessen wir die Anamnese vor Ort oft etwas schneller ab und tauschen uns später in aller Ruhe telefonisch darüber aus.

Meine Schwangerschaft / Geburt war sehr belastend, muss ich das wirklich erzählen?

Liebe Mutter, ja, tun Sie dies bitte. Ich verstehe, dass es sich um schmerzhafte Prozesse handelt. Da Ihr Kind während dieser Zeit noch ganz eng mit Ihnen verbunden war, erlebte es das Geschehen mit. Wie stark das Kind beeinflusst ist, hängt von vielen Faktoren ab und ich bin mir sicher, dass Sie Ihr Bestes geben, um Ihr Baby zu schützen. Wichtig ist aber, dass das Heilmittel für Ihr Kind tief genug greift, um diese Erfahrungen auszugleichen. 

Dürfen Homöopathika und schulmedizinische Medikamente gleichzeitig eingenommen werden?

Ja, selbstverständlich. Wenn ein Kind schwer krank ist besteht der erste Schritt darin, seine Gesundheit zu stabilisieren. Dies hat absoluten Vorrang. Wenn möglich sollte ein zeitlicher Abstand von 15 – 30 Minuten zwischen der Einnahme der verschiedenen Arzneien eingehalten werden.

 

Mit welchen Potenzen arbeiten Sie?

Meistens verschreibe ich Potenzen, bei denen kein chemischer Wirkstoff mehr festgestellt werden kann (C30 und höher oder Q/LM6 bzw. 12 und höher). Die Potenzwahl hängt – ebenso wie die Dosierung - von verschiedenen Faktoren ab. Ein vor Lebenskraft strotzendes Kind braucht eine andere Potenz als ein zarter Säugling, oder ein Kind, das regelmässig ein schulmedizinisches Medikament einnimmt.

 

Was ist eine Erstreaktion?

Die Wirkung jeder Arznei läuft in zwei Phasen ab:

  • Erstwirkung = direkte Wirkung der Arznei auf den Organismus

  • Zweitwirkung = Reaktion des Organismus auf die Arznei. Jetzt werden unsere Selbstheilungskräfte aktiv

Da die Mittel in ihrer Erstwirkung der Beschwerde gleichen, können Verstärkungen der Symptome (sogenannte Erstreaktionen) auftreten. Durch eine angepasste Potenzwahl wird diese Phase möglichst kurz gehalten. Häufig läuft sie sogar gänzlich unbemerkt ab, sie lässt sich aber nicht immer vermeiden. Bitte rufen Sie mich an, wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Kind eine Erstreaktion durchlebt.

Erstreaktionen sind ein gutes Zeichen: das Mittel wirkt genau in dem Bereich, wo es wirken soll, die Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Sie verschwinden oft schon nach wenigen Stunden, manchmal können sie auch einige Tage anhalten.

Kann ich die Mittel auch in einer anderen Apotheke oder Drogerie beziehen?

Ja, das können Sie. Die Geschäfte, mit denen ich zusammenarbeiten haben sich bereit erklärt, homöopathische Mittel an Lager zu nehmen und die jeweils benötigte Anzahl der Globuli abzugeben. Von den Hochpotenzen brauchen Sie  nur wenige Globuli. Wir können so vermeiden, dass Sie Arzneimittel zu Hause haben, die Sie niemals benötigen werden. Zudem haben sie mittlerweile ein grosses Lager aufgebaut, sodass Sie Ihre Arzneimittel ohne lange Wartefristen erhalten. 

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