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  • AutorenbildAngela Gehrig-Weuste

Hilfe bei Heuschnupfen

Aktualisiert: 4. Jan. 2022


Frühling, Blumen, frische Farben – die Freude darüber wird nicht selten durch geschwollene Augen, Juckreiz, Niesen, Husten und Beschwerden die sich bis zur Atemnot steigern können getrübt. Betroffen sind nicht nur Erwachsene sondern auch Kinder immer jüngeren Alters.

Hilfe bei Heuschnupfen - Blog Angela Gehrig-Weuste, Gesundheitspraxis

Homöopathie wird in allen Fällen und bei jeder Altersklasse wirkungsvoll eingesetzt. Neben den akuten Beschwerden, bei denen gut gewählte Mittel für schnelle Linderung sorgen, wird auch die allergische Veranlagung behandelt. Für diese Regulierung braucht der Körper mehr Zeit. Ziel ist die Symptomenfreiheit bzw. -linderung in kommenden Jahren.

Patienten welche bereits Antiallergika einnehmen leiden oft unter Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Auch abgeschwächte Allergiesymptome können weiter bestehen. Je nach Schweregrad der Allergie werden die Medikamente vorläufig weiter eingenommen. Unter der homöopathischen Behandlung gehen die Nebenwirkungen deutlich zurück und die allergischen Reaktionen nehmen ab. Die Reduktion der Antiallergika erfolgt schrittweise und angepasst an den Gesundungsverlauf.

Es gibt eine Vielzahl von homöopathischen Mitteln, aber nur das individuell passende Mittel wird eine zufriedenstellende Wirkung entfalten. Raten und auszuprobieren führt im Akutfall oft zu Frustration und Verlängerung des Leidens. Vereinbaren Sie einen Termin und profitieren Sie von meiner 20-jährigen Erfahrung.

Das können Sie selbst tun:

  • Viel trinken, vor allem Wasser

  • Am Abend Haare waschen, Kleider ausserhalb des Schlafzimmers ausziehen, morgens den Kopfkissenbezug wechseln

  • Lüften in pollenarmen Tageszeiten (in der Stadt zwischen 6 und 8 Uhr morgens, auf dem Land zwischen 19 – 24 Uhr). Nicht lüften bei starkem Wind!

  • Pollenfilter montieren (gibt’s auch für Autos), regelmässig Staubsaugen und Oberflächen mit feuchtem Lappen abwischen

  • Für die Augen: Schwarztee 2 – 3 Minuten ziehen lassen (wichtig: reiner Schwarztee ohne Aromazusatz), Beutel auskühlen lassen, ev. kurz in den Kühlschrank, dann direkt auf die geschlossenen Augen legen. Oder regelmässige Waschungen mit Euphrasiatee (Augentrost).

  • Sonnenbrille tragen (schützt vor Sonnenlicht und Pollen)

  • Grundsätzlich viel frische, saisonale Kost essen, Früchte und Gemüse. Wichtig: auf Kreuzreaktionen achten. Manche Menschen reagieren auf Kern- und Steinobst oder Nüsse, andere Gewürze und Lebensmittel wie Sellerie, Petersilie, Pfeffer Dill etc. (Informationen z.B. unter www.aha.ch)

  • Süsses und Milchprodukte vermeiden (schleimfördernd)

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