top of page
  • AutorenbildAngela Gehrig-Weuste

Energietherapie und das Chakra System: der Schlüssel zu innerem Gleichgewicht und Wohlbefinden

Aktualisiert: 12. Aug.


Energietherapie

Energietherapie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die darauf abzielt, das energetische Gleichgewicht im Körper zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Eine zentrale Rolle spielt die Behandlung des Chakrasystems. Die einzelnen Chakren sind eng mit verschiedenen körperlichen Systemen, unter anderem mit den Hormondrüsen, verbunden. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Chakren und ihre Funktion sowie deren Regulation durch die energetische Behandlung.


Energiearbeit kann eigenständig durchgeführt werden und wird häufig präventiv angewendet.

Energietherapie bezeichnet die Anwendung durch eine Therapeutin. Hier liegt oft ein konkretes Anliegen vor, welches behandelt werden soll. Im täglichen Leben werden die Begriffe oft synonym verwendet.



Inhaltsverzeichnis:

Fazit



Was ist Energietherapie?

Oft beschränkt sich unsere Wahrnehmung auf das was wir sehen, berühren und messen können sowie auf unseren physischen Körper. Dies ist jedoch nur ein kleiner Teil dessen, was uns ausmacht. Wir bestehen nicht nur aus Materie, sondern auch aus Energie.


Energietherapie harmonisiert den feinstofflichen Energiefluss durch sanfte Berührungen. Ungleichgewichte oder Blockaden des Energieflusses können sich als psychische, emotionale oder geistige Beschwerden manifestieren. Wird der Fluss reguliert, so steht

dem Körper wieder mehr Lebens- und Heilkraft zur Verfügung.


Das Chakrasystem

Das Chakrasystem ist ein ganzheitliches Modell, welches die Energiezentren des Menschen, die typischen psychologischen Muster und die Potenziale unseres Erlebens abbildet. Nicht nur in Indien, auch in der chinesischen Medizin, bei den Mayas und Azteken finden wir dieses Konzept. Es beschreibt sieben Hauptenergiezentren im Körper, die entlang der Wirbelsäule verlaufen. Jedes dieser Chakras steht in Verbindung mit bestimmten körperlichen, emotionalen und spirituellen Aspekten unseres Seins sowie mit spezifischen Hormondrüsen des endokrinen Systems.



Was ist ein Chakra?

Ein Chakra ist ein Energierad oder -wirbel. Es ermöglicht den Energieaustausch mit unserer Umwelt in ähnlicher Weise, wie die Lungen den Luft-Austausch zwischen Aussenluft und unserem Körper ermöglichen. Die aufgenommenen Energien und Informationen gelangen über die Chakren in unsere Organe, die Drüsen, das Nervensystem und die einzelnen Körperzellen.


Die Chakren selbst sind kegelförmig und mit dem vertikalen Energiestrom verbunden, der vom Steissbein zum Scheitel und zurück fliesst.



Wie entstehen Blockaden in den Chakras?

Durch Kindheitswunden kann ein Chakra schon von Beginn an deformiert sein. Wir reagieren auf unangenehme Erfahrungen, indem wir unser Gefühl blockieren und den natürlichen Energiefluss drosseln.


Ein Beispiel: ein Kind, welches oft zurückgewiesen wird, wenn es jemandem seine Liebe schenken will, wird wahrscheinlich aufhören, dies zu tun. Es wird sein Liebesgefühl und damit den Energiefluss durch das Herzchakra stoppen. Dadurch wird die Funktion dieses Chakras beeinträchtigt. Im Laufe der Zeit führt dies in der Regel zu körperlichen Problemen.


Krankheiten, Traumas und körperliche Verletzungen können dazu führen, dass ein Chakra seine ursprüngliche Form verlieren oder nicht mehr mit dem Hauptkanal verbunden ist. So kann das Wurzelchakra nach einem heftigen Sturz auf das Steissbein seitwärts gekrümmt und in seiner Funktion beeinträchtigt sein.



Wie wirken sich Blockaden oder Verformungen in den Chakras aus?

Blockierte oder verformte Chakren haben Auswirkungen auf der mentalen, emotionalen oder körperlichen Ebene. Die untenstehende Übersicht zeigt, welche Bereiche den einzelnen Chakren zugeordnet werden und gibt einen Überblick über mögliche Themen und körperlich betroffene Bereiche.


Eine Unter- oder Überfunktion in einem Chakra wirkt sich auch auf die übrigen Chakras aus. Die Energie kann in gewissen Körperbereichen gestaut sein, während sie in anderen Bereichen fehlt, was sich unter anderem als Kältegefühl bemerkbar machen kann.


Lage der Chakren im menschlichen Körper
Chakrasystem

Da die Chakras nicht nur Energie umwandeln, sondern auch Sensoren für die Energie sind, liefern sie uns Informationen über unsere Umgebung. Verschliessen wir die Chakras, so können wir diese Informationen nicht mehr aufnehmen.


Wichtig: das Chakrasystem ist sehr dynamisch. Um uns zu schützen, müssen wir ein Chakra verschliessen können. Konstant offene Chakras sind ein Zeichen mangelnder Abgrenzung.




Die einzelnen Chakras und ihre Funktionen

Wurzelchakra (Muldahara)

Lage: Basis der Wirbelsäule

Farbe: Rot

psychologische Funktion: Lebenswille, physische Abgrenzung und Sicherheitsgefühl, Körpervertrauen

Organbezug: Wirbelsäule, Nieren, Beine, Füsse, Knochen, Rektum, Immunsystem

Hormondrüsen: Nebennieren - sie produzieren Hormone wie Adrenalin und Cortisol, die für die Stressreaktion und das Überleben wichtig sind

Beschwerden: Depressionen, chron. Rückenbeschwerden, Krampfadern, Probleme mit Beinen und Füssen


Weitere Informationen zum ersten Chakra 


Sakralchakra (Svadhisthana)

Lage: Unterhalb des Nabels

Farbe: Orange

psychologische Funktion: Gefühle über sich selbst, Selbstachtung, Geben und Nehmen auf allen Ebenen, emotionale Abgrenzung, Kreativität, Sexualität

Organbezug: Sexual- und Reproduktionsorgane, Dickdarm, untere Rückenwirbel, Becken, Blase

Hormondrüsen: Eierstöcke/Hoden - diese Drüsen produzieren Geschlechtshormone wie Östrogen, Progesteron und Testosteron, die für die Fortpflanzung und sexuelle Gesundheit wichtig sind

Beschwerden: Menstruationsbeschwerden, Vergnügungssucht, Schmerzen im unteren Rücken


Solarplexuschakra (Manipura)

Lage: Oberhalb des Nabels Farbe: gelb

psychologische Funktion: Gedankenprozesse und mentale Abgrenzung. Persönliche Kraft und Identität, Vertrauen in das eigene Denken, Willenskraft

Organbezug: Bauch, Magen, Leber, Gallenblase, Milz, Mittlere Wirbelsäule

Hormondrüsen: Bauchspeicheldrüse - sie produziert Insulin und Glukagon, die den Blutzucker regulieren und somit eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel spielen

Beschwerden: Anorexie, Bulimie, Verdauungsbeschwerden, Diabetes, chronische Müdigkeit, Bluthochdruck


Herzchakra (Anahata)

Lage: Mitte der Brust

Farbe: Grün

psychologische Funktion: Liebe für sich und andere, Vertrauen in Beziehungen, Mitgefühl, Gleichgewicht

Organbezug: Brust, Herz, Lungen, Thymusdrüse, Schultern und Arm, Vagus-Nerv, Blutzirkulation

Hormondrüsen: Thymusdrüse - der Thymus spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem, insbesondere bei der Entwicklung und Differenzierung von T-Lymphozyten (Bekämpfung von körperfremden Stoffen, Viren, Bakterien, Pilze etc.)

Beschwerden: Herzbeschwerden, Lungenbeschwerden, Asthma, Zirkulationsprobleme, Immunschwäche


Halschakra (Vishudda)

Lage: Halsbereich

Farbe: Blau

psychologische Funktion: Kommunikation, Selbstausdruck, Kreativität, berufliche Identität, Wahrheit

Organbezug: Schild- und Nebenschilddrüse, Luftröhre, Halswirbel, Mund, Speiseröhre, Hypothalamus

Hormondrüsen: Schilddrüse - diese Drüse produziert Hormone wie Thyroxin, die den Stoffwechsel, das Wachstum und die Entwicklung regulieren

Beschwerden: Hals- und Nackenbeschwerden, Drüsenschwellungen, Schilddrüsenprobleme


Stirnchakra (Ajna)

Lage: Mitte der Stirn (drittes Auge)

Farbe: Indigo

psychologische Funktion: Visualisation, Visionen, Vorstellungsvermögen, Intuition

Organbezug: Nervensystem, linkes Auge, Ohren, Nase, Hirnanhangdrüse, Hirn

Hormondrüse: Hypophyse (Zirbeldrüse) - die Hypophyse, auch "Meisterdrüse" genannt, reguliert viele andere Hormondrüsen und produziert unter anderem Prolaktin und Wachstumshormon

Beschwerden: Kopfschmerzen, Sehprobleme, neurologische Störungen, Lernschwierigkeiten


Kronenchakra (Sahasrara)

Lage: Scheitel des Kopfes

Farbe: Violett oder weiss

psychologische Funktion: Verbindung zum göttlichen Plan, Vertrauen in die göttliche Ordnung

Organbezug: Hirn, Zirbeldrüse, rechtes Auge, Muskelsystem, Skelett, Haut

Hormondrüse: Zirbeldrüse (Epiphyse) - die Zirbeldrüse produziert Melatonin, das den Schlaf-Wach-Rhythmus und vermutlich auch spirituelle Erfahrungen beeinflusst

Beschwerden: Migräne, chronische Erschöpfung ohne körperliche Ursache, extreme Sensibilität gegen Licht, Lärm, Umweltfaktoren



Wie funktioniert die Energietherapie mit Chakras?

Die Energietherapie zielt darauf ab, die Chakras zu reinigen, zu aktivieren und auszugleichen, um den Energiefluss zu verbessern.


Während der Grundheilung erspüre ich über meine Hände Blockaden, Verzerrungen oder überschiessende Energie. Da es sich beim Chakrasystem um ein sehr dynamisches und feinstoffliches System handelt, beginnt die Ausrichtung und Öffnung der Chakren meist schon in diesem Moment.


Wie bei einem Haus ist es wichtig, ein gutes Fundament aufzubauen. Deshalb widme ich mich oft bewusst den unteren Chakren, es sei denn, es bestehen akute Beschwerden (z.B. Kopfschmerzen), welche vorrangig gelöst werden müssen. Durch die Berührung und die Impulse, welche durch meine Hände strömen, beginnt die Energie sich auszubalancieren, Stress und Anspannung im Körper verringern sich. Manchmal erfolgt auch eine Energieentladung, begleitet von einem Zucken oder die Atmung vertieft sich deutlich. Die Selbstheilungskräfte können wieder frei wirken.


Je nach Beschwerdebild kann es notwendig sein, ein Chakra aktiv zu restrukturieren, ein Organ spezifisch zu behandeln oder das Nervensystem zu beruhigen. Ich lasse mich hierbei immer wieder von meinen Händen und den Empfindungen des Patienten während der Behandlung leiten.


Häufig erlebe ich, dass alte – manchmal sogar «vergessene» - Themen an die Oberfläche kommen und noch einmal gesehen werden wollen. Die Aussöhnung mit alten Verletzungen ist immer wieder Teil des Heilungsgeschehens.



Vorteile der Energiearbeit mit dem Chakrasystem

Körperliche Gesundheit: ein ausgeglichenes Chakrasystem kann zur Linderung von körperlichen Beschwerden beitragen.


Emotionales Stabilität: Die Arbeit mit den Chakras kann emotionale Blockaden lösen und zu mehr emotionaler Stabilität und Klarheit führen.


Geistige Klarheit: Ein ausgeglichenes Energiesystem fördert mentale Klarheit und Konzentration.


Spirituelles Wachstum: Energiearbeit kann eine tiefere Verbindung zu sich selbst und dem Universum ermöglichen.



Fazit

Energietherapie für das Chakrasystem bietet einen fasziniernden und wirkungsvollen Ansatz zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Durch das Verständnis und die Pflege unserer energetischen Zentren können wir ein harmonischeres und erfüllteres Leben führen.


Sie möchten die heilsame Wirkung der Energietherapie selbst kennenlernen? Hier geht's direkt zur Terminbuchung.





Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:






Mein Name ist Angela Gehrig-Weuste. Ich bin Naturheilpraktikerin mit Eidgenössischem Diplom in Homöopathie und ausgebildete Energietherapeutin.


Meine Mission ist, Menschen auf Ihrem Weg zu umfassender Gesundheit zu begleiten, sodass sie ihre Potenziale verwirklichen können.







131 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Commentaires


bottom of page